Dienstag, 11. November 2014

Rasenpflege


Ein gesunder und gepflegter Rasen - Traum vieler Haus- und Gartenbesitzer. Leider ist die Idealvorstellung dabei mit viel Arbeit und Aufwand verbunden. Wird die Rasenpflege vernachlässigt, wuchern schnell Unkraut und andere Pflanzen, die das Gras verdrängen. Gesundes Grün rund um das Eigenheim geht nicht ohne den Aufwand in Kauf zu nehmen.
Die absolute Basis der Rasenpflege bildet das mähen. Damit wird nicht nur für eine gleichmäßig dichte Rasenfläche gesorgt. Viele konkurrierende Pflanzen können sich nur schlecht oder gar nicht ansiedeln wenn sie regelmäßig gekappt werden. Wohl dosiertes Düngen und regelmäßiges Vertikutieren sind außerdem klassische Arbeiten für ein gesundes und sattes Grün. Der Dünger sollte möglichst gleichmäßig ausgebracht werden. Durch das Vertikutieren wird dem Boden Luft zugeführt und das Regenwasser sickert besser in den Untergrund.
Eine regelmäßige und bedarfsgerechte Bewässerung ist gerade im Frühjahr und heißen Sommermonaten unerlässlich. Diese aber grundsätzlich in die frühen Morgenstunden und den Abend terminieren.

Letzte Maßnahmen im Herbst

Vor dem Herbst sollte der Rasen ein letztes Mal gemäht werden. Auf eine Länge von vier Zentimeter gilt weitläufig als optimal. Fallendes Laub von Bäumen und Sträuchern ist regelmäßig zu entfernen. Außerdem Fallobst sowie Schnittreste vom letzten mähen. Eine mäßige Portion Dünger gibt über die kalte und dunkle Jahreszeit noch ein paar Nährstoffe mit auf den Weg. Diese unbedingt vor regelmäßigem Bodenfrost ausbringen. 

Rasenpflege im Frühjahr

Nach dem Winter wirkt der Rasen oft arg in Mitleidenschaft gezogen. Gelbe, ungesund anmutende Flächen verstören so manchen Hobbygärtner. Wie bekommt man seinen Rasen nun wieder flott - sprich gesund grün? Mit dem Rechen sollten abgestorbene Pflanzenreste, Blätter und Unrat großflächig entfernt werden. Ein erstes auflockern des Bodens ist außerdem zu empfehlen. Wasser und nach dem dunklen Winter dringend benötigte Nährstoffe können so besser aufgenommen werden.